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Fachtag (Systemische) Therapie-, und Beratungsprozesse machtsensibel und diskriminierungskritisch gestalten

Macht- und Diskriminierungsverhältnisse sind mittlerweile ein Querschnittsthema, das für Fachkräfte im sozialen und therapeutischen Bereich immer relevanter wird.  Im Spannungsfeld von Macht und Ohnmacht, Dazugehörigkeit und Ausgegrenzt-Sein lauern teils schwierige Gefühle. Diese haben einen großen Einfluss auf den Selbstwert unserer Klien:tinnen und auch auf unseren eigenen. Sich über eigene Privilegien, mögliche Diskriminierungserfahrungen und die eigene Positioniertheit bewusst zu sein, ist eine fundamentale Voraussetzung dafür, einen möglichst sicheren und hilfreichen Ort für alle Ratsuchenden zu schaffen.  

Im Rahmen des Fachtages sollen in unterschiedlichen Formaten hilfreiche Informationen, Anregungen und Denkanstöße, methodische Tools, sowie Möglichkeiten für Selbsterfahrung und Austausch vermittelt werden. (u.a. Impulsvorträge, Workshops, Räume zum Erfahrungsaustausch).

Wir möchten ausdrücklich alle interessierten Fachkräfte, Ausbildungsteilnehmende, PiAs, etc. aus dem sozialen / pädagogischen / therapeutischen Feld einladen – besondere systemische Vorkenntnisse oder einschlägige Expertise im Bereich rassismuskritisches Arbeiten sind nicht erforderlich.

 

Referent:innen

Tanja Kuhnert
Dipl.-Sozialarbeiterin, M.A. Management von Gesundheits- und Sozialeinrichtungen, Systemische Therapeutin, Traumatherapeutin, Supervisorin und Coachin

Nura Dlemi
Psychologin M. Sc., Systemische Therapeutin (DGSF)

Dr. Atilla Höfling
Dipl.-Psychologe, Systemischer Berater und Therapeut (DGSF), Lehrender für systemische Therapie und Beratung (DGSF)